Die NASA arbeitet an einem Plan zum Ersatz ihrer Raumstation, aber die Zeit läuft davon

Die NASA arbeitet an einem Plan zum Ersatz ihrer Raumstation, aber die Zeit läuft davon

Das nächste Jahr ist entscheidend für die Zukunft der NASA und ihre Pläne, die menschliche Aktivität in der erdnahen Umlaufbahn auszuweiten. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten steht die US-Raumfahrtbehörde vor der nicht allzu fernen Gefahr, dass nicht mindestens ein Besatzungsmitglied den Planeten umkreisen kann.

In den nächsten Monaten wird die NASA eine Strategie für ihre Operationen im erdnahen Orbit nach 2030 fertigstellen. Gegen Ende nächsten Jahres wird die Raumfahrtbehörde dann Aufträge an ein oder mehrere private Unternehmen vergeben, um kleine Raumstationen zu entwickeln Die NASA und andere Raumfahrtagenturen werden eher zu Kunden als zu Betreibern.

Aber nichts davon ist sicher, und da die NASA vor dem Übergang von ihrem seit langem etablierten Betrieb auf der Internationalen Raumstation zu etwas Neuem steht, gibt es viele Fragen. Dabei geht es vor allem darum, ob die NASA überhaupt weiterhin in der erdnahen Umlaufbahn präsent sein muss, insbesondere da sich die Raumfahrtbehörde mit ihrem Artemis-Programm auf den Mond konzentriert.

Die Mikrogravitationsforschung bleibt von wesentlicher Bedeutung

Die Antwort auf diese Frage lautet definitiv „Ja“, sagte Pam Melroy, die stellvertretende Administratorin der NASA, in einem Interview.

„Es liegt wirklich an uns, unsere Geschichte so gut wie möglich zu erzählen“, sagte sie. „Ich glaube nicht, dass die Menschen den Zusammenhang zwischen der erdnahen Umlaufbahn zu Artemis und dem Mond zum Mars und der zukünftigen menschlichen Erforschung erkennen.“ Ich hoffe, den Menschen dabei zu helfen, besser zu verstehen, warum es für uns so wichtig ist, hier hart voranzuschreiten.“

Da die NASA in den letzten Jahren eine Besatzung von jeweils vier Astronauten auf der Raumstation unterstützen konnte, hat die Raumfahrtbehörde damit begonnen, das wissenschaftliche Potenzial des umlaufenden Labors zu maximieren. Dies dient nicht nur der Grundlagenforschung in der Mikrogravitation, sondern auch der Untersuchung der langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von Menschen im Weltraum.

„Wir sind noch nicht fertig mit der Forschung in der Schwerelosigkeit“, sagte Melroy. „Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir die Risiken einer einjährigen Mission im Weltraum einigermaßen verstehen, aber wir müssen weiter daran arbeiten, weil wir uns wirklich mit Abhilfemaßnahmen und Lösungen befassen müssen.“ für eine voraussichtlich zwei- bis dreijährige Reise zum Mars.“

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