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Jira von Atlassian hat Ihre Probleme gelöst

Atlassian gab kürzlich seine Pläne bekannt, seine Jira Software-Tools für Entwickler und das Jira Work Management-Tool für Geschäftsteams in einem einzigen Produkt zu kombinieren. Jira war ursprünglich für Entwickler und die Teams, die sie direkt unterstützen, gedacht, wurde aber im Laufe der Zeit auch bei Geschäftsteams beliebt. Das ist ein Trend, den Atlassian mit der Einführung verschiedener Jira-Versionen, die auf die Bedürfnisse dieser Teams zugeschnitten sind, schnell nutzte. Aber jetzt müssen Entwickler und Geschäftsteams mehr denn je zusammenarbeiten, und das neue Jira soll diese alten Silos beseitigen.

Auf seiner Team ’24 Europe-Veranstaltung kündigte das Unternehmen am Mittwoch die nächsten Schritte für das neue Jira an, darunter ein neues Erscheinungsbild und neue Anpassungsoptionen. Der größte Schock dürfte jedoch sein, dass Atlassian „Issues“ als Standardnamen für die in Jira verfolgte Arbeit einstellt. Während „Probleme“ immer noch eine Option sind, können Benutzer jetzt wählen, wie sie ihre Arbeit nennen möchten, ob es sich dabei um „Aufgabe“, „Unteraufgabe“, „Blocker“ oder „Start“ handelt. Einige davon stellen möglicherweise immer noch viele Probleme dar, aber Sie müssen sie nicht mehr so ​​nennen.

Bildnachweis:Atlassian

Mit dieser Version erhält Jira außerdem ein neues, vereinfachtes Navigationserlebnis, das es Benutzern ermöglicht, die Navigationsleiste auf der linken Seite nach ihren Wünschen anzupassen. Apropos Anpassung: Genau wie in Trello können Benutzer jetzt in Jira die Hintergrundfarben, Bilder und Kartenumschläge nach ihren Wünschen ändern.

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Für Programmmanager fügt Jira eine Funktion speziell für sie hinzu: Programmboards. Diese Boards liegen irgendwo zwischen detailorientierten Kanban-Boards und einem Teamkalender, wobei das neue Board die wichtigsten Arbeitselemente mehrerer Teams in einem anpassbaren Rhythmus anzeigt, je nachdem, wie die Teams eines Unternehmens arbeiten.

Neu in Jira sind außerdem Projektvorlagen, mit denen Unternehmen ihre Prozesse organisationsübergreifend skalieren können.

Natürlich ist heutzutage keine Produkteinführung ohne ein paar neue KI-gestützte Funktionen vollständig. Im Fall von Jira bedeutet das zwei neue Features: Loom, die asynchrone Video-Messaging-Plattform von Atlassian, kann jetzt automatisch generieren ein Problem ein Arbeitselement basierend auf dem Videotranskript, und Jira selbst kann jetzt eine größere Arbeitsaufgabe automatisch in kleinere Unteraufgaben aufteilen. Wie gut das alles in der Praxis funktioniert, bleibt natürlich abzuwarten.

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