Bei einer freien und fairen Wahl gäbe es keinerlei „Pannen“

Bei einer freien und fairen Wahl gäbe es keinerlei „Pannen“

In großen Landkreisen kommt es am Wahltag zu „Pannen“. Warum kommt es in Landkreisen wie Harris County, Texas, und Maricopa County, Arizona, immer wieder zu Wahlunregelmäßigkeiten? Sind große Landkreise am Wahltag einfach überfordert? Je näher der Wahltag rückt, desto wichtiger wird es, diese „Pannen“ zu verhindern.

Selbst ein relativ kleiner Fehler, wie die falsche Zählung eines Prozents der Stimmen, kann das Wahlergebnis verändern. So gewann Joe Biden beispielsweise in Arizona mit einem Vorsprung von etwa 0,6 Prozent der Stimmen, von denen die Hälfte aus Maricopa County kam, wo er nur mit etwa 0,3 Prozent der Stimmen gewann.

Dennoch wird uns immer wieder versichert, dass es sich bei den möglichen Unregelmäßigkeiten um kleine Unregelmäßigkeiten handelt und dass die Mehrheit der Stimmen richtig ausgezählt wird. Bei knappen Wahlen ist es jedoch so, dass eine Genauigkeit von 99 Prozent gegenüber 100 Prozent den Unterschied zwischen der korrekten Bestätigung des Siegers und gefälschten Ergebnissen ausmacht.

So wurden beispielsweise im Jahr 2022 im Harris County mehr als 1.000 ungültige Stimmzettel abgegeben und gezählt. Nach einer Klage entschied ein Richter schließlich bestellt eine Wiederholungswahl. Darüber hinaus mussten die Wähler mit langen Warteschlangen, fehlenden Stimmzetteln und Scannerausfällen rechnen.

In Maricopa County ist die Lage inzwischen ähnlich: Maschinenausfälle, lange Warteschlangen und zunehmende Zweifel an der Kompetenz des Wahlprozesses. Mit mehr als 4 Millionen Einwohnern ist der Bezirk maßgeblich ausschlaggebend für das endgültige Wahlergebnis des Staates.

Die Wähler erlebten Druckfehler beim Stimmzetteldruck, verlegte Stimmzettel und Gerätestörungen, die die Stimmenauszählung verzögerten. Man könnte meinen, dass diese beiden Bezirke nach Jahren der Pannen diese Fehler ausgebügelt hätten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Aber nein. Auch wenn der Spielraum für Fehler hauchdünn ist.

Diese Wahlfehler untergraben das Vertrauen in den gesamten Wahlprozess. Die Tatsache, dass große Bezirke es nicht richtig hinbekommen, wirft Fragen über die Integrität der Wahlen im ganzen Land auf.

Medien verharmlosen das Problem

Die Medien spielen weiterhin Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen herunter. Don Lemon, Jake Tapper und der Rest des Demokratischen Medienkomplexes erzählen uns, diese Pannen seien geringfügig und hätten keinen Einfluss auf das Gesamtergebnis. Es ist, als hätten sie sich eine Seite aus dem Handbuch eines Zauberers ausgeliehen: „Hier gibt es nichts zu sehen, Leute, gehen Sie weiter.“ Aber die Wähler haben ein Recht auf Transparenz und Rechenschaftspflicht, nicht auf Blendwerk. Tut mir leid, CNN.

Die Lösung ist klar: Einführung zuverlässiger Prozesse, Führung korrekter Wählerlisten und Gewährleistung der Transparenz im Wahlprozess. Die Wähler müssen darauf vertrauen können, dass ihre Stimmen korrekt gezählt werden und dass das Ergebnis nicht nur den Willen und die Launen einer fehlerhaften Maschine widerspiegelt. Die Bezirke müssen der Integrität der Wahlen höchste Priorität einräumen und aufhören, Wahlen wie ein Versuch-und-Irrtum-Experiment zu behandeln. Das amerikanische Volk hat Besseres verdient, und es ist an der Zeit, dass die Wahlbeamten sich engagieren und für ein reibungsloses Wahlerlebnis sorgen.

Hoffen wir, dass es am nächsten Wahltag nur Probleme mit Videospielen und nicht mit Wahlsystemen gibt. Denn im amerikanischen politischen Prozess sollte jede gültige Stimme gezählt werden und jede Wahl sollte letztlich den rechtmäßigen Sieger bestimmen.


Josh Findlay ist Direktor des nationalen Wahlschutzprojekts der Texas Public Policy Foundation. Ben Crockett ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Texas Public Policy Foundation.

Leave a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *