Kamala Harris erwähnte beim DNC das Leid der Palästinenser – im Passiv

Kamala Harris erwähnte beim DNC das Leid der Palästinenser – im Passiv

Bei den Demokraten Auf dem Nationalkonvent in dieser Woche in Chicago war Israels Krieg gegen Gaza das zentrale Thema. In dieser Podcast-Sonderausgabe von Intercept sprechen wir über die schwelende Debatte der Demokratischen Partei über Gaza innerhalb und außerhalb des United Center – die am Donnerstagabend in Kamala Harris‘ Dankesrede gipfelte. Akela Lacy, leitende Politikreporterin bei Intercept, die in Chicago über den Konvent berichtet, spricht mit Chefredakteur Ali Gharib über die Haltung der Demokraten zum Krieg und Harris‘ Rede.

Im Vorfeld des Parteitags weckte Harris‘ Amtsantritt die Möglichkeit einer veränderten Haltung gegenüber Gaza, und Aktivisten organisierten sich auf der Straße unter den Delegierten, um dies durchzusetzen. Es kam zu heftigen Protesten. Die „Uncommitted“-Bewegung drängte darauf, dass palästinensische Redner auf der Hauptbühne auftreten. Und Harris‘ Rolle im Krieg wurde von der New Yorker Abgeordneten Alexandria Ocasio-Cortez kontrovers erwähnt – was einige indirekte Seitenhiebe eines anderen Mitglieds der „Progressive Squad“ auslöste.

Am Donnerstagabend wurde der Gaza-Krieg auch in Harris‘ Rede thematisiert. Aber signalisierten ihre Worte den Politikwechsel, den sich die Palästina-Solidaritätsaktivisten erhofft hatten?

Transkript folgt in Kürze.

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